Dieses Känguru-Baby ist eine kleine Kopie seines Albino-Vaters (FOTO)

Die australische Tierauffangstation Panorama Garden Estate hat ein Foto in den sozialen Medien veröffentlicht, das die Herzen vieler Menschen auf der ganzen Welt erobert hat. Dieses kleine Känguru, das von den Freiwilligen des Tierheims Joey genannt wird, ist etwas Besonderes, denn es ist ein Albino-Känguru.

Er hat den Albinismus von seinem Vater Marloo geerbt. Seine Mutter Cindy ist ein östliches graues Känguru, und alle drei bilden eine unwiderstehliche Familie, der niemand gleichgültig gegenüberstehen kann!

Sie werden zugeben, dass das Foto wirklich außergewöhnlich ist. Der kleine Joey ist mit seinen wenigen Wochen schon eine echte Internet-Sensation, und dieses Foto hat sich im Internet viral verbreitet.

Bildquelle: Panorama Garden Estate

Viele Menschen in aller Welt schreiben Kommentare, in denen sie sowohl die Eltern als auch den kleinen Joey bewundern.

Panorama Garden Estate ist ein großes Tierschutzgebiet mit einer Fläche von 55 Hektar, in dem verschiedene Tiere leben. Interessant ist, dass Joey und sein Vater nicht die einzigen Albino-Kängurus sind, die seit der Gründung des Tierheims hier leben.

Bildquelle: Panorama Garden Estate

Dieses Tierheim beherbergt viele Albino-Kängurus. „Wir haben eine Reihe von weißen Kängurus und Albino-Kängurus, die hier im Tierheim leben“, sagt Frau Van Rooy, die Gründerin des Tierheims. Es ist interessant, dass es in diesem Tierheim viele gemischte weiße und Albino-Kängurus gibt, was wirklich beeindruckend ist. Beeindruckend deshalb, weil diese Kängurus in freier Wildbahn extrem selten sind.

Den Angaben zufolge ist nur eines von 100.000 Kängurus ein Albino, was bedeutet, dass es insgesamt nur 500 von ihnen gibt, wenn man bedenkt, dass in Australien etwa 50 Millionen Kängurus leben. Obwohl sie wegen ihrer Fellfarbe etwas Besonderes sind, ist ihr Leben in freier Wildbahn vor allem wegen ihres schlechten Sehvermögens sehr unsicher.

Bildquelle: Panorama Garden Estate

Aufgrund ihres andersartigen Aussehens werden sie von anderen Kängurus als „fremd“ angesehen, so dass die Möglichkeiten, einen Partner zu finden, stark eingeschränkt sind. Aus diesem Grund sind Auffangstationen wie Panorama Garden Estate so wichtig.

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